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Anders als ihr Name vermuten lässt, gehört die Hainbuche nicht zu den Buchen-, sondern zu den Birkengewächsen. Aufgrund ihrer Robustheit und der hohen Regenerationsfähigkeit ist die auch Weiß- oder Hagenbuche bekannte Pflanze sehr beliebt für die Heckenpflanzung. Das im Sommer frischgrüne Laub verfärbt sich im Herbst gelb und bleibt meist den ganzen Winter braun an der Pflanze hängen. Daher bietet die Hainbuche Wind- und Sichtschutz das ganze Jahr über. Erst zum Neuaustrieb im Frühjahr fällt das alte Laub ab. Im Gegensatz zum Laub der echten Buche zersetzen sich die Blätter der Hainbuche sehr schnell und sind daher im Garten nicht störend.
Hainbuchen sind sehr pflegeleichte und anspruchslose Gartenpflanzen. In humoser, durchlässiger Erde wachsen sie sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Die Heckenpflanzen sind absolut schnittverträglich. Da Hainbuchen sehr schnell wachsen, schadet ihnen auch ein starker Rückschnitt nicht. Die Gartenpflanzen können ganzjährig gepflanzt werden, sind frosthart, hitzeunempfindlich und windfest.
Ob als klassische Heckenpflanze oder als Solitärgehölz - die Hainbuche überzeugt in beiden Möglichkeiten mit ihrem frischgrünen Laub. Durch die gute Schnittverträglichkeit können Hainbuchenhecken sehr schmal geformt werden und sind so auch für die moderne Gartengestaltung als "grüne Wände" gut geeignet. Grundsätzlich benötigen Sie drei Pflanzen pro laufendem Meter, um später eine dichte Hecke zu formen - wenn Sie rasch einen blickdichten Sichtschutz wünschen, können Sie auch vier Pflanzen pro Meter setzen.