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Immergrüne Blätter, ein dicht verzweigter Wuchs und eine faszinierende Robustheit - die Heckenmythe gehört zu den Lieblingssträuchern der Gärtner, wenn es um die Begrünung schwieriger Lagen geht. Wobei der Anspruch nicht nur ‚irgendwie grün‘ heißt, sondern auch attraktiv und abwechslungsreich. Diesen Wünschen kommt die Heckenmyrte, die auch Heckenkirsche genannt wird, mit Freude nach. Zu den grünen, glänzenden Blättern gesellen sich im Mai und Juni kleine, gelb-grüne Blüten, die einen feinen Duft verströmen. Aus den Blüten entwickeln sich später purpur-violette Früchte, die bei der Heckenkirsche bis in den Winter hinein dekorative Farbtupfer zwischen den grünen Blättern setzen.
Selten trifft man auf eine Gartenpflanze, die so unkompliziert und pflegeleicht ist wie die Heckenmyrthe. Die Pflanze hat weder Ansprüche an den Standort noch an die Bodenbeschaffenheit. Die Heckenkirsche gedeiht gleichermaßen hervorragend in sonnigen, halbschattigen und schattigen Lagen. Sie erträgt hochsommerliche Hitze- und Trockenperioden genauso stoisch wie winterliche Eiseskälte. Dank des kompakten Wuchses hält der Kleinstrauch auch größeren Schneemengen locker Stand und wird im Frühling mit gleicher Begeisterung in die neue Vegetationsperiode starten. Außer bei knackigem Frost kann die Heckenmyrte ganzjährig gepflanzt werden. Wussten Sie, dass die Heckenmyrte auch manchmal Böschungsmyrte genannt wird? Denn mit ihr können Sie tatsächlich auch schwierige Hanglagen wunderschön begrünen.